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Eurythmie. Bienentänze

Der Rundtanz zeigt eine Futterquelle in der Nähe bis etwa 100 Meter vom Bienenstock an. Die Biene läuft dabei einen Kreis abwechselnd links- und rechtsherum. Je ergiebiger die Nahrungsquelle ist, desto lebhafter wird getanzt. Beim Rundtanz wird keine Richtungsangabe übermittelt.

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Dieses ist die Grundform des Tanzes, die Tanzform ändert sich mit der Entfernung der Futterquelle. Die Form öffnet sich und wird zum Sicheltanz und dann zum Schwänzeltanz. Der Übergangsbereich liegt etwa 25 bis 100 m. Obere Reihe bei Krainer Biene, untere Reihe bei A. m. m. untere Reihe bei A. m. ligustica (n. K.v. Frisch)

Der Schwänzeltanz

Im dunklen Stock bezieht sich der Tanz auf die Richtung zur Schwerkraft (Sonne immer Oben). zeigt Futterquellen an die weiter als 100 Meter entfernt sind. Die Biene läuft dabei ein kurzes Stück der Wabe geradeaus und kehrt auf einem Bogen zum Ausgangspunkt zurück. Der Bogen wird abwechselnd nach rechts und links ausgeführt, ähnlich der Ziffer 8. Der Winkel der Geraden zur Senkrechten entspricht dem Winkel zur Sonne, den die Bienen einhalten müssen, um zur Futterquelle zu kommen. Auf der Geraden vollführt die Biene mit dem Hinterleib eine Schwänzelbewegung, deren Intensität die Ergiebigkeit der Futterquelle angibt. Die Tanzgeschwindigkeit (Anzahl der Durchläufe) gibt die Entfernung an. Luftgetragene Schallsignale die von der Tänzerin durch Flügelbewegungen ausgehen geben Tanzinformationen an mitlaufende Stockgenossinnen (über deren Antennen). Bienenschwärme informieren sich mittels des Schwänzeltanzes über neue Nistorte.

http://www.bienenschade.de/Honigbienen/Sprache/Bienentaenze.htm